Die 7A entdeckt Italien

Nach längerer Zeit ohne nennenswerte Veranstaltungen bot das Frühjahr 2022 endlich wieder die Möglichkeit, mit Schülerinnen und Schülern über den Tellerrand zu blicken – in unserem Fall war es der Besuch norditalienischer Perlen. Den Auftakt bildete ein Streifzug durch Venedig, wobei die Aussicht über die Lagunenstadt vom Dach der Fondaco die Tedesci, unweit der Rialtobrücke, für alle 23 SchülerInnen und die beiden Begleitlehrer Martina Wahlmüller und Peter Giovannini besonders beindruckend war.

Ausgangspunkt der weiteren Besichtigungen war der Kurort Montecatini Terme, wo ein familiäres Hotel für drei Tage unsere Basis war.

Die Geschlechtertürme von San Giminagno bauten sich beeindruckend vor uns auf, ein wirkungsvoller Kontrast zur lieblichen toskanischen Hügellandschaft. Den Rest des warmen Frühlingstages Ende April verbrachte die 7A in Siena, wo unter anderem die Reliquien der Hl. Katharina, der beeindruckende Dom und der muschelförmige „Campo“, wohl einer der schönsten Plätze Italiens besucht wurde.

Ein weiterer Höhepunkt war der Besuch des „Platzes der Wunder“, Piazza die Miracoli in Pisa, wo das Gesamtkunstwerk Dom – Baptisterium – Schiefer Turm ausgiebig erkundet werden konnte. Nach einem Besuch an den Ufern des Tyrrhenischen Meeres in Viareggio verbrachte die Klasse den Abend in Lucca, wo zwar nicht alle hundert Kirchen der Stadt, aber die Kulinarik der Toskana ausgiebig erkundet wurden.

Interessant gestaltete sich dann die Fahrt nach Florenz. Die Stadt wurde mit der Eisenbahn ab Prato angefahren, die Stadteinfahrt per Bus hätte sich gleich mit mehreren hundert Euro zu Buche geschlagen.

Leider fiel ein Zug aus, der nächste war überfüllt und setzte sich nicht mehr in Bewegung. Ein eingeschobener Sonderzug wurde „gestürmt“, wir erreichten aber schließlich die Hauptstadt der Toskana – und hatten hautnahe Eindrücke vom italienischen Infrastrukturproblemen…

Die Visite im Zentrum von Florenz bildete den abschließenden Höhepunkt, das Stadtzentrum wurde während unseres Besuchs am 1. Mai von traditionellen, farbenfrohen Fahnenschwinger-Vorführungen zusätzlich belebt.

Wie jedes Mal fand sich die gesamte Klasse verlässlich und zeitgerecht zusammen. Mitten im Getümmel des Domplatzes begann also unsere Heimreise, unterbrochen von einem Nächtigungsstopp in Jesolo, wo die Klasse bei einem längeren gemeinsamen Abend am Strand die Klassengemeinschaft weiter vertiefen konnte.

-Peter Giovannini -

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